Und der Dalai Lama feiert heute auch seinen 90. Geburtstag 🎂
Beiträge von Minnesota
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Schon wieder ist ein Jahr vorbei und wir wünschen, dass du auch im kommenden Lebensjahr viel Spaß am Reisen und Flieger schauen hast und den Unruhestand weiterhin genießen kannst!
Happy Birthday und alles Gute!
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Super! Gefällt mir sehr gut.
Danke an Andree für die Beständigkeit in der Vergangenheit - und für Viktor immer anständige Nullen und Einsen für die Zukunft!
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der bisher heißteste Tag des Jahres - und du darfst feiern!!! Alles Gute zu deinem heutigen Geburtstag und viel Spaß, Gesundheit, Freude und positive Energie weiterhin! Lass es dir gut gehen und genieße den Tag.
In Gedanken bin ich heute bei dir (weil es in Alaska vielleicht nicht ganz so heiß ist?) und ich hoffe, es klappt bald mal wieder in persona!
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sorry, nicht lustig
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Neeee. Selbst dann nicht.
Oder wurde der bekannte Hit umbenannt in "Griechisches Alt"?
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Der Teller sieht schön aus - nur das "Getränk" passt gar nicht ....
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Glückwunsch und lass dich feiern
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Der Habicht, der eine Ampel zum Jagen nutzt
In West Orange in New Jersey hat ein Habicht gelernt, Ampelschaltungen bei der Jagd nach seiner Beute einzusetzen. Wie sich Tiere der Stadt anpassen.
Im Artikel ist auch noch ein Bild zu sehen, wo die Häuser numeriert sind, wie sie auch im Artikel verwendet werden --> Link: https://www.sueddeutsche.de/wissen/habicht…jagd-li.3260460
Der Ornithologe hält sich vorzugsweise in Wäldern, Bergen oder Nationalparks auf. Oft wartet er stundenlang im Unterholz, verhüllt in tarnfarbener Funktionskleidung und ausgestattet mit riesigen Telezoom-Objektiven, bis der Vogel seiner Begierde vor die Kameralinse flattert. Dann drückt er ab – der ersehnte Vogel ist dokumentiert. Normalerweise. Umso überraschender ist der Ort, an dem der Zoologe Vladimir Dinets von der Rutgers University in New Jersey seine jüngste Entdeckung zum Jagdverhalten der Rundschwanzhabichte machte: eine Kreuzung mitten in der Stadt West Orange. Hier hat er beobachtet, wie ein Tier erlernte, Ampelschaltungen zum Jagen zu nutzen.
„Das ist eine erstaunliche Intelligenzleistung“, schreibt Dinets in der Studie. „Sie müssen vorausplanen, das Verhalten und die Bewegungsabläufe der Beute kennen und verstehen, und außerdem äußerst aufmerksam sein.“ Der Zoologe bemerkte das ungewöhnliche Verhalten des Habichts erstmals, als er seine Tochter morgens zur Schule brachte und an einer Ampel wartete. Die Ampel war so programmiert, dass sie für Autofahrer länger auf Rot blieb, wenn ein Fußgänger über einen Knopf Grün anforderte. Dann bildete sich meist eine längere Autokolonne. Außerdem erklang ein Ton, der sehbehinderten Menschen signalisieren sollte, dass sie die Kreuzung sicher überqueren könnten.
Während Dinets nun an einem Wintermorgen in der Autokolonne auf Grün wartete, sah er, wie ein Rundschwanzhabicht aus einem Baumwipfel am Ende der Straße flog. Knapp über dem Boden segelte er an der Autokolonne entlang in Richtung Ampel, bis er am vorderen Ende der Kolonne scharf abbog, zwischen zwei Autos hindurchflog und sich vor einer Hausveranda auf etwas stürzte. Dinets konnte nicht erkennen, worauf. Wenige Tage später beobachtete der Zoologe das gleiche Vorgehen noch einmal. Er wurde neugierig. Warum griff der Habicht immer vor dem gleichen Haus an? Und was hatte die Ampelschaltung damit zu tun? Eine systematische Untersuchung musste her.
An 18 Wintermorgen zwischen 7:30 und neun Uhr versteckte sich Dinets in einem parkenden Auto am Straßenrand vor dem Haus mit der Nummer neun, manchmal für eine Stunde. Von hier aus hatte er den gesamten Straßenabschnitt im Blick: die Ampel, die Autos und den Baum. Insgesamt zwölf Stunden beobachtete er das Gebiet. Seine erste Feststellung: Vor Haus Nummer zwei nahe der Ampel versammelt sich jeden Morgen eine Gruppe Spatzen, Tauben und Stare. Sie frühstücken die Brotkrumen, die die Bewohner des Hauses nach dem Abendessen am Tag zuvor zurückgelassen haben. Was die Vögelchen zu diesem Zeitpunkt nicht wissen: Bald wird einer von ihnen selbst zum Frühstück werden.
Denn sobald der Signalton der Ampel erklingt, fliegt der Habicht zum Baum vor Haus elf und versteckt sich dort, während der Stau länger wird. Sobald das letzte Auto Haus acht erreicht hat, fliegt der Habicht los. Hinter den Autos nähert er sich den nichtsahnenden Vögelchen im stillen Gleitflug. Dann der Angriff: Vor Haus zwei biegt er scharf ab. Was hinter der Autokolonne geschieht, hat Dinets nicht sehen können. Doch er konnte einmal erkennen, wie der Habicht mit einem Spatz in den Krallen davonflog. Ein weiteres Mal beobachtete Dinets den Habicht, als er in der Nähe der Kreuzung kurz nach dem Angriff eine Taube verspeiste.
Dass sich Vögel hinter Objekten verstecken, um näher an ihre Beute zu kommen, ist nicht ungewöhnlich. Das Besondere an diesem Habicht ist, dass er einen Zusammenhang zwischen dem Ton und der Länge der Autokolonne herstellen kann. Außerdem deutet alles darauf hin, dass ihm die Umgebung sehr gut bekannt ist: Standen die Autos einmal vor den futternden Vögeln, konnte auch der Habicht sie nicht mehr sehen. Er musste also wissen, wo genau er sie finden würde. Leider konnte der Zoologe nicht mehr erleben, dass sich Artgenossen diese Jagdtaktik abschauten: Als die Ampel im Sommer nach der Entdeckung außer Betrieb war, ward auch der Habicht nicht mehr gesehen.
„Noch nie zuvor wurde beobachtet, dass ein wildes Tier menschliche Verkehrsstrukturen so gut versteht und nutzt“, schreibt Dinets. Außerhalb von Städten jagt der Habicht am liebsten in der Savanne und in Waldlichtungen. Doch die müssen in vielen Gegenden Wohnungsblocks, Parkplätzen oder eben Straßenkreuzungen weichen. Für Habichte lauern in den wachsenden Städten überall Gefahren: Glasscheiben, gegen die sie fliegen, Lastwagen, die sie überrollen, oder schwermetallbelastete Straßenabfälle, die in ihren Mägen landen.
Doch manche Vögel passen sich erstaunlich gut an die Herausforderungen des städtischen Lebens an. So werfen Raben und Krähen in Tohoku, Japan, Nüsse und kleine Wirbeltiere auf die Straßen, damit sie von Autos überfahren, geknackt und danach leichter gefressen werden können. Kakadus in Australien wurden dabei beobachtet, wie sie Trinkwasserhähne selbstständig bedienen. Und Spatzen in Finnland ernähren sich von toten Insekten auf den Windschutzscheiben parkender Autos. Gut möglich, dass bald auch der Ornithologen sein Habitat in die Stadt verlegen muss.
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Und Frederick Forsyth kann nun auch als himmlischer Lotse (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Lotse) aktiv werden: https://de.wikipedia.org/wiki/Frederick_Forsyth
Seine Geschichten und Bücher habe ich sehr gern gelesen, erst auf Deutsch und später noch viel lieber im Original.
R.I.P. & Godspeed.
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Super! Freut mich für dich.
Es hat bei uns am Samstag Abend erst etwas genieselt und dann für ein paar Minuten geregnet. Natürlich nicht ausreichend.
Seitdem nix mehr ..... es ist frustrierend.
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Und ich freue mich sehr, dass wir heute ein super nettes Mini Stammtisch Treffen im Kronenhof 🍺 mit A. und F. hingekriegt haben
Das sollten wir wieder mal öfters machen
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ich hab eben mal geschaut: es hat am 2. Mai bei uns zum letzten Mal geregnet - das waren 10 Minuten leichter Regen. Davor hatten wir auch schon totale Trockenheit.
Das ist jetzt hier die absolute DÜRRE!
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welcome back! In Frankfurt scheint die Sonne 🌞
Gute Heimreise!